Partnerschaften auch bei Gemeindestrukturen einzugehen, macht sowohl im Sinne von Bürokratieabbau als auch aus Kostengründen Sinn. Wenn man als Bürgermeister wie Herr Arno Jaeschke für Altlandberg zur Gesprächsführung mit anderen Kommunen durch die Gemeindevertretung ermächtigt wird, geht mit der Ermächtigung auch eine Vollzugspflicht einher. Der Volksmund sagt, „ die Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ die Entscheidung mit wem zu möglichen gemeindlichen Partnerschaften geredet wird oder nicht unter diesem Aspekt zu treffen, ist denkbar ungeeignet. Insbesondere, wenn die Gesprächsversagung wie der Presse zu entnehmen war an einem Fakt, der strittigen Schulkostenbeteiligung zwischen Strausberg und Altlandsberg fest gemacht wird. Wenn diese subjektive Entscheidung Bestand behält, wäre das Wort Bürger beim Titel
„ Bürgermeister“ getrost entbehrlich.
Wolfgang Winkelmann