Diese Formulierung bedarf einiger korrigierender Worte. Alle fristgerecht eingereichten Anträge auf Förderung für 2016 wurden behandelt und bearbeitet. Die Vereinsförderung an sich steht also nicht auf der Kippe.
Die Änderungsvorlage der U.f.W. Fraktion stellt darauf ab, den vier Vereinen die zeitlich den Antragszug verpasst haben eine Chance zu geben, dass zu ihren Anträgen für 2016 noch beraten und entschieden wird. Mit der Fristverlängerung haben wir vorgeschlagen, dass in der entsprechenden Richtlinie unmissverständlich dargestellt wird, welche Formalien unabdingbar einzuhalten sind, wenn Aussicht auf Ausreichung von Fördermitteln bestehen soll.
Wir haben also lediglich vorgeschlagen, wie jeder andere Fördermittelgeber auch, klare Regeln für den Empfang städtischen Geldes vorzugeben. Immerhin ist der städtische Haushalt nicht Privatschatulle der Stadtverordneten, sondern jeder Cent gehört zum Stadtvermögen der Einwohnerschaft.
Dann wird getitelt, U.f.W. Fraktion denkt über Rückzieher nach. Da weiß die Zeitung schon mehr als wir selbst, da die Auswertung zu den Beratungsergebnissen in den Ausschüssen erst in unserer Fraktionssitzung am 14.12.2015 erfolgt und damit noch keine fraktionelle Entscheidung zur weiteren Verfahrensweise getroffen wurde.
Wolfgang Winkelmann
Fraktionsvorsitzender
U.f.W. Pro Strausberg