Das ME der MOZ titelte am 22.11. 2010: „Jugendparlament Kulturpark vertagt“

Dabei wird auf das mangelnde Interesse der Jugend unserer Stadt, an dem ihr eingeräumten Mitspracherecht abgestellt.
Die schwache Resonanz hat auch mein außerordentliches Bedauern.
Als einer der Ideengeber ein solches Parlament in Strausberg einzurichten schwebte mir vor,
damit eine gute Möglichkeit zu schaffen nicht nur über, sondern mit der Jugend zu reden.
Das dem KJP lt. Hauptsatzung der Stadt eingeräumte „aktive Teilnahmerecht“, eröffnet ein umfängliches Mitwirkungsfeld in Angelegenheiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene betreffend. Insofern stellt das noch nicht eingerichtete KJP (der Beschluss datiert aus 2008) verschenktes Potential unserer jungen Generation dar.
Eventuell wäre ja hilfreich, wenn zu diesem Thema offiziell mehr Öffentlichkeitsarbeit erfolgt
und auch der federführende Ausschuss für Bildung.-Jugend, -Kultur,-Sport und Soziales der SVV sich der Sache etwas intensiver annimmt als bisher.
In anderen, auch wesentlich kleineren Gemeinden gibt es funktionierende KJPs mit guten Ergebnissen. Wir würden uns daher nicht mit Ruhm bekleckern, wenn wir wegen Inaktivität
das Scheitern der Beschlussumsetzung erklären müssten.

Wolfgang Winkelmann

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