Endspurt bei Wunschzetteln titelte MOZ/ME am 23.12.2009

Die Linke kritisiert die Bürgermeisteridee als „PR-Aktion“ für seine Wiederwahl. Na und, Wahlwerbung ist doch kein ausschließliches Parteienprivileg. Außerdem kann die Aktion der schleppenden Umsetzung zum Bürgerhaushalt nur dienlich sein weil die Ideengeber, die sich bisher dazu auch kein Bein ausgerissen haben endlich mal erfahren, wo der Bürgerschaft wirklich der Schuh drückt. Wenn alle Anregungen und Ideen die nicht in die linke Schablone passen umgehend in den Verdacht der Majestätsbeleidigung geraten, werden Erinnerungen an vergangen geglaubte Zeiten wach. Verstärkt werden diese noch, durch die Eindrucksvermittlung Südöffnung Große Straße, Stadtbuslinie etc.pp seien Alleinverdienste rot/roter Kooperation. Dazu fällt mir nur die geschichtsträchtige Frage von Bertold Brecht ein:“ Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein“?

Wolfgang Winkelmann
Vorsitzender der
U.f.W. Pro Strausberg e.V.