Es wäre unaufrichtig nicht zuzugeben, dass wir vom Wahlergebnis insgesamt und für die U.f.W. Pro Strausberg insbesondere, enttäuscht sind.
Dies ganz besonders im Hinblick auf die geleistete Arbeit und erzielten Ergebnisse der Fraktion Pro Strausberg in den letzten zwei Jahren der abgelaufenen Legislaturperiode.
Am mangelnden Engagement im Rahmen der Strausberger Kommunalpolitik kann es also nicht gelegen haben, dass sich unsere Erwartungen für die kommenden sechs Jahre durch fraktionelle Stärke wieder eine gute Arbeit leisten zu können nicht erfüllt haben.
Es wird auch kaum zu ergründen sein woran es gelegen hat. Ob an der Vielfalt der Bewerber, der Platzierung auf dem recht umfangreichen Stimmzettel, unserer Aussage keine Wunder versprechen zu können, oder das wir keine landes- und bundespolitischen Themen angesprochen haben. Sei es wie es sei, entscheidend ist der Wählerwille, den es zu akzeptieren gilt.
Durch den Mandatsanteil von die Linke und SPD in der SVV von Strausberg, wird es für die anderen Mandatsträger äußerst schwer werden, ihre in Wahlaussagen und Programmen erklärten Zielstellungen umzusetzen, weil für fraktionsübergreifende Konsenssuche wegen absoluter Mehrheit kein Erfordernis mehr besteht.
Die U.f.W. Pro Strausberg als Mandatsträger, wird sich weiterhin einbringen und mit der Kraft ihrer Mitglieder und Sympathisanten, aktiv das kommunalpolitische Geschehen in unserer Stadt begleiten.
Deshalb an dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Wählerinnen und Wähler, die uns mit ihren Stimmen das Vertrauen ausgesprochen haben.
Wolfgang Winkelmann
Vorsitzender
der U.f.W. Pro Strausberg