Gast im Seniorenbeirat (SBR) der Stadt, am Montag den 08.Juni 2015.

Die lfd. Wahlperiode ist ein Jahr alt. Ich hielt es daher als Stadtverordneter (U.f.W.Pro Strausberg) für angemessen , mich beim Vorsitzenden des SBR anzumelden mit der Bitte, über Umgangsklima, Verlauf und Ergebnisse  dieses Zeitraumes zu informieren.

Dabei konnte ich nicht verschweigen, dass zu der seit 25 Jahren andauernde Debatte zur Steigerung der Attraktivität der Strausberger Altstadt, leider noch immer kein Ende, geschweige ein befriedigendes Ergebnis in Sicht ist.

Darin eingebettet ist der unvollendete Beschluss aus 2000 d.h. er ist auch schon 15 Jahre alt, zur Einführung einer Fußgängerzone in der Großen Straße.

Ich stellte dem Beirat vor, dass  von den örtlichen Genehmigungsbehörden bis zum zuständigen Ministerium die klare Aussage erfolgte, dass bei Einführung einer Fußgängerzone die rechtlichen Vorgaben einzuhalten sind und die von der Stadt Strausberg vorgesehenen Ausnahmen nicht genehmigungsfähig seien und damit, bei Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, eine Fußgängerzone in der Großen Straße nicht praktikabel ist.

Ich warb dafür um Verständnis, vor allem aber um Akzeptanz der gegebenen Realität, damit kein weiterer Aufwand in einer Sache betrieben wird, zu der kein Ergebnis zu erwarten steht.

Ich bat die Mitglieder des Beirates, sich aber unbedingt mit Ideen und Vorschlägen einzubringen, wie unter den gegebenen objektiven Bedingungen, die unbedingt erforderliche Verkehrsberuhigung in der Altstadt erreicht werden kann.

Dazu machte ich bekannt, dass eine Lösung aus meiner Sicht nur erreicht werden kann, wenn sich alle in einem Boot fühlen und allseits Kompromissbereitschaft besteht.

 

Wolfgang Winkelmann

Fraktionsvorsitzender

U.f.W. Pro Strausberg

 

 

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