Heimspiel für den BM- Kandidaten der Linken.

Auf Dienstag den 05.01.2010 ab 18.00 Uhr, hatte der Bürgermeisterkandidat der Partei die Linke Uwe Kunath, zu einer Wahlvorstellung in die Gaststätte „Zur Fähre“ eingeladen.
38 Personen waren der Einladung gefolgt. Davon waren 30 fast ausschließlich betagte Mitglieder oder Sympathisanten der Linkspartei, 7 anders Orientierte und ein Pressevertreter.
Von daher ein absolutes Heimspiel für den Kandidaten. Entsprechend harmlos auch die Fragestellung an ihn, nachdem Kreistagsabgeordneter – und Stadtverordneter Dieter Schäfer (die Linke) der als Moderator fungierte, nach einführender Fragestellung an den Kandidaten die Diskussion frei gegeben hatte.
Der Kandidat der für sich bekannte, dass seine kommunalpolitischen Aktivitäten 1998 bei B90/die Grünen begannen und das er nachdem er sich in der Stadtfraktion der „Alternativen Jugend“ über eine Legislaturperiode versucht hatte, wegen der schon immer bestehenden Gemeinsamkeiten, nun Mitglied der Partei die Linke sei, hatte damit aber offensichtlich ein rhetorisches Problem.
Ständig korrigierte er seine mit wir haben… oder wir….. werden begonnenen Aussagen mit der Ergänzung, „natürlich auch ich“.
Ansonsten waren seine Absichtäußerungen was er als Bürgermeister verändern würde, eher allgemein platziert nach dem Motto „ in Strausberg nichts Neues“.

Der SPD – Fraktion stünden aber im Rahmen der Kooperation mit einem Bürgermeister der Linken, sicher keine leichten Zeiten bevor.

Bleibt abzuwarten, ob die Strausberger Wählerschaft am 28.Februar 2010, zugunsten solcher Machtverhältnisse votiert.

Wolfgang Winkelmann