Hohensteiner wollen Geld der Linken nicht MOZ/ME vom 09.08.2012

Wenn es sich denn um Geld der Linken handeln würde das die Hohensteiner nicht wollen, wäre es eine Geschenkablehnung. Hier aber handelt sich um die haushaltswirksame Ausgabe von Steuergeldern mit offensichtlich unbekanntem Ziel. Für die Initiatoren scheint es ein Novum zu sein, dass der Ortsbeirat als kommunales Gremium zweckdienlich im Sinne sparsamer Haushaltführung denkt, anstatt leichtfertig über das Geld anderer Leute zu reden.
Herr B. Sachse (die Linke) wird zitiert: „ Wenn der Ortsbeirat das Geld nicht will, werden wir darauf nicht beharren“. Deshalb ist besonders dubios, dass trotzdem Verständigung mit dem Ortsbeirat am 21.08. erfolgen soll, um diese Vorlage am 23.08.12 in der SVV evtl doch noch zum Beschluss zu erheben. Dieser Vorstoß widerspricht dem Vorlageinhalt, „Autoritätsstärkung des Ortsbeirates“. Aus den Entscheidungen aller Ausschüsse die Schlussfolgerung zu ziehen „Vorlage ist entbehrlich“, wären dem Allgemeinwohl dienlicher.

W.W.

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