In der MOZ vom 23.12.2010 war zu lesen,“ Weihnachten in nassen Häusern“.

Das die Erfinder des Dosenpfandes als Abgeordnete strickend und häkelnd die Sitzungen des deutschen Bundestages absolvierten, war schon gewöhnungsbedürftig.
An das was der Grünen Politiker Herr Vogel im brandenburgischen Landtag zum Besten gegeben hat, kann und sollte man sich nicht gewöhnen.
Seine weise Erkenntnis: „ Wer sein Haus unterkellert, ist selbst schuld wenn der voll Wasser läuft“ und lobt gleichzeitig Frau Ministerin Tack (die Linke), dass sie zum Thema Entschädigung hart bleibt.
Wie krass und menschenverachtend ist das denn? Herr Vogel sollte lieber darüber nachdenken, wie es dem alten Fritz gelungen ist, mit den damals zweifellos primitiven Mitteln dass Oderbruch trocken legen zu lassen und was mit den heutigen technischen Kapazitäten möglich wäre, damit das Wasser erst gar nicht in die Kellern gelangt.
Wenn Bündnis 90/die Grünen keine fachkompetenteren Leute als Herrn Vogel hat, hätten sie ihre fünfzehn Jahre währende Landtagsabstinenz besser fortgesetzt.

Wolfgang Winkelmann

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