Es ist nicht ungewöhnlich, dass es bei kurzen Tagesordnungen wie im gegebenen Fall ein Thema gibt, zu dem unangemessen viel Zeit eingesetzt wird. Die Vorlage der rot/roten Kooperation zu Graffiti in Strausberg war trotz bester Absicht, etwas unreif und teilweise widersprüchlich formuliert.
Unter großer Kompromissbereitschaft der Einreicher zu Änderungen, ist aber dann doch eine zweckdienliche Vorlage zustande gekommen.
Zu den Eckdaten Haushalt 2011 die lupengerecht klein ausgedruckt vorlagen, gab es keine wesentliche Diskussion, da sie nur der Vorabinformation dienen sollten.
Die Vorlage zur Erweiterung der Gebietskulisse Wohnraumförderung „Westliche Vorstadt“
fand, da sie erweiterte Möglichkeiten zur Einwerbung von Fördermitteln bietet, allgemeine Zustimmung.
Zur Information Fluglärmerwartung für Strausberg durch den BBI Berlin – Schönefeld gab es erstaunlich wenige Nachfragen. Offensichtlich ist das Thema wegen der noch währenden Bautätigkeit ziemlich weit weg.
Informiert wurde auch zur Bewerbung der Stadt als regionaler Wachstumskern. Der Leiter Stadtplanung Herr Thomas Elsner, informierte zum Sachstand Breitbandversorgung für den Ortsteil Hohenstein. Trotz intensiven Bemühens seitens der Stadt, wird wohl der maßgebliche Faktor für die Realisierung, die Finanzierung sein.
Thematisiert wurde auch die vorgesehene 110 KV Leitung Neuenhagen – Oderbruch. Entgegen der Verwaltungsauffassung „wird uns nicht betreffen“ wurden Stimmen laut, die auf den Umstand hinwiesen, dass die Leitungsführung noch nicht endgültig festgelegt und von daher eine solche Aussage nicht stichhaltig ist. Die Stadtverwaltung wurde aufgefordert, zumindest die Forderung einer Bürgerinitiative und der Oppositionsparteien FDP u.
Bündnis 90/die Grünen im Landtag zur Erdverlegung zu unterstützen.
W.W.