Das zeigte sich auch beim gestrigen Gespräch in der Stadtverwaltung unter Beteiligung der Fachbereichsleiterin Frau Rita Schmidt, der Vorsitzenden des Kinder und Jugendparlaments (KJP) Michelle Rother, der Jugend- und Sozialarbeiterin Frau Anja Looke, sowie den Fraktionsmitgliedern der U.f.W. Pro Strausberg e.V. Frau Sonja Zeymer und den Herren Steffen Schuster, sowie Wolfgang Winkelmann.
Anlass war, eine wiedergegebene Aussage auf der Webseite der U.f.W. im Mai 2014 aus einer Veranstaltung in der Lise-Meitner-Oberschule unter der Überschrift
„Jungwähler informieren sich zur Kommunalpolitik“.
Zu dieser Veranstaltung hatten Schüler auf die Anregung im KJP mitzuwirken mit der Aussage reagiert, wenn man nicht links orientiert ist, hat meine keine Chance der Mitwirkung. Das veranlasste die U.f.W. als Initiator des KJP Prüfung und im Falle des Erfordernis, Korrektur anzustreben.
Da auch von Mitgliedern des KJP und der Stadtverwaltung jedoch mit gegensätzlicher Auffassung, die v.g. Aussage z.K. genommen wurde war ihnen wichtig, dass diese so nicht im Raum stehen bleiben kann. Daher wurden die Fraktionsmitglieder der U.f.W. zum gestrigen Gespräch eingeladen.
Nach einleitenden Worten der FB – Leiterin Frau Schmidt, legte Michelle Rother als Vorsitzende die gegenwärtige Zusammensetzung des KJP dar und zitierte aus dessen Geschäftsordnung. Daraus war unschwer zu erkennen, dass die Aussagen zur angeblichen Linkslastigkeit des KJP nicht zutreffen und wohl eher subjektiven Ursprungs waren.
Frau Looke ebenso wie Michelle Rother schlossen nicht aus, dass evtl. aus der Zusammenarbeit und Unterstützung mit den Einrichtungen wie Alternatives Jugendprojekt 1260 e.V. (Horte) und Domizil, solche Ansichten hergeleitet wurden.
Für die Fraktion U.f.W. Pro Strausberg, ergaben sich aus dem Gespräch keine Anhaltspunkte zum Wahrheitsgehalt der in der Lise- Meitner-Oberschule getroffenen Aussage.
Die Fraktionsmitglieder nahmen gleichzeitig Gelegenheit, in Kurzform ihre Motivation zur Einrichtung des KJP ganz besonders mit Blick auf den demographischen Wandel vorzutragen.
Dass ein Mitglied des KJP jetzt gewählter Stadtverordneter ist, bezeichneten sie als die gewollte Richtung verbunden mit der Hoffnung, dass Fortsetzung verteilt auf die Vielfalt der Wahlbewerbenden Mandatsträger erfolgt.
Das Gespräch beinhaltete auch den Austausch von Anregungen und Vorschlägen, zur besseren Wahrnehmung des KJP in der Öffentlichkeit, insbesondere auch im kommunalpolitischen Raum. Angeregt wurde, eine intensivere Kontaktpflege zu den Stadtverordneten mit der die Stärkung des Selbstbewusstseins der KJP – Mitglieder und damit mehr Eigenständigkeit einhergehen sollte, da der Jugend- und Sozialarbeiterin Frau Looke zwar die Begleitung, nicht aber die Führung des KJP obliegt.
Die U.f.W. Fraktion bot sich als permanenter Ansprechpartner an und sagte wo immer möglich Unterstützung zu. Brachte aber gleichzeitig ihre Überzeugung zum Ausdruck,
dass auch die anderen Fraktionen der Strausberger SVV als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Die U.f.W. Fraktion bedankt sich auch an diese Stelle für die Einladung, bringt ihre Genugtuung darüber zum Ausdruck das ein nicht unmaßgebliches Missverständnis ausgeräumt werden konnte und gibt der Erwartung Ausdruck, dass die Nutzung dieser Möglichkeit der Kommunikation, keine Eintagsfliege war.
W.W.