MOZ/ME titelte am 28.07.2010 Ein „zähes“ Projekt

Wenn durch Gestattung oder Aufforderung seitens der Stadt, der Sanierungsträger BSG das Projekt Georg-Kurtze-Straße 1 endlich selbst in die Hand nähme, wäre der Optimismus von Herrn Dr. Schieferdecker nachvollziehbarer. Es stünde ihm bei 20 Jahre Vertragsbindung gut zu Gesicht, wenigstens an einer Stelle mal ein eigenes Zeichen zu setzen. Vielleicht wäre dabei die Erkenntnis zu gewinnen, leichter gesagt als getan.
Nachdem die Straße insgesamt eine deutliche Erneuerung erfahren hat wäre es an der Zeit, dass mit Sanierung der Nr. 1 endlich die Ansehnlichkeit am Altstadteingang verbessert wird. Vielleicht entsteht dadurch der Anreiz für die Große Straße 4, gleich zu ziehen. Ob ein guter Planer die Kosten der Denkmalpflege im Vorfeld beachtet ist völlig unerheblich, Kosten sind Kosten und wenn sie den Nutzen absehbar unangemessen übersteigen ist logisch, dass man besser die Finger vom Bauen lässt.
Die Vorschau von Herrn Klein: „ Ehe das Haus bezahlt ist, bin ich Rentner oder tot“ fällt noch recht positiv aus. Angesichts des dargestellten Aufwandes ist nicht ausgeschlossen, dass bis dahin auch seine Erben Rentner sind.

W.W.

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