So kann der MOZ/ME Beitrag von 30.12.2015 „Vereinszuschüsse wieder fraglich“ durchaus kommentiert werden. Nach Aussage des Fraktionsvorsitzenden die Linke Herrn Ronny Kühn, wäre seine Fraktion der U.f.W. Vorlage zur Änderung der Vereinsförderrichtlinie durchaus gefolgt, wenn da neben der Fristverlängerung für Saumselige, nicht auch noch eine Abrechnungspflicht als Bedingung für zukünftige Gratiszuwendungen mit festgeschrieben war. Bei allem Respekt, die korrekte Abrechnung geschenkter Gelder als Gängelei zu bezeichnen, ist schon ziemlich daneben und die Begründung die Stadtverwaltung könnte eventuell eine Abrechnung nicht akzeptieren, weil ein Kassenzettel noch bei einem anderen Fördermittelgeber liegt unterstellt, dass Belege Doppelverwendung als Nachweisführung finden.
Wer guten Willens ist dIe Regeln zum Fördermittelempfang einzuhalten, wird sie auch akzeptieren. Aus der Fülle von Gegenargumenten zur Änderungsvorlage ist dieser jedoch nicht erkennbar.
Wolfgang Winkelmann
Fraktionsvorsitzender