Die Tagesordnung umfasste 20 Punkte im öffentlichen Teil und 4 im nichtöffentlichen Teil.
Trotz 3 Gastrednern gelang es unter Leitung des 2. Stellvertreters des Vorsitzenden Herrn Steffen Schuster, diese bis 20.15 Uhr abzuarbeiten.
Herr Pro. Dr. Kaden referierte zur hydrologischen Analyse im Postbruch und schlussfolgerte,
dass sich gewollte Bebauungen nach den Gegebenheiten richten müssten, da Korrekturen zu den je nach Witterungslage auftretenden üppigen Wasserständen kaum möglich sind.
Etwas peinlich der fragende Vergleich vom SKE Herrn Fuchs (CDU) zu Gegebenheiten in Südeuropa u.a. Spanien und dem Strausberger Postbruch im Verhältnis zum Weltklimawandel.
Herr Architekt Bruna, referierte zum Erhalt und weiterer Nutzung des Wasserturm auf dem Marienberg. Festgestellt wurde, eine relativ gute Bausubstanz. Die vorgesehenen Aufwendungen für die Umnutzung wurden mit rund 294.000,00 Euro beziffert. In Aussicht gestellt wurde die Nutzung u.a. zu Veranstaltungen mit 100 – 150 Personen.
Ein Nutzungskonzept liegt noch nicht vor. Herr Fuchs fühlte sich zu Ausführungen das es im Wasserturm auch mal einen Brand geben könnte veranlasst, dass wiederum veranlasste mich zu der Anmerkung das nicht ausgeschlossen ist, dass auch im kommenden Winter wieder Schnee fällt !
Zur Fortschreibung Generalentwässerungsplan Stadt Strausberg referierte
Herr Prof. Dr. Sieker. Die Gesamtkosten dafür, wurden mit rund 227.500,00 Euro avisiert. Wohlgemerkt nur für die Planung, ohne tätige Phase der Umsetzung. Seitens der Verwaltung wurde angemerkt, dass mit der Erfüllung d.h. Planumsetzung, die bis dahin fällige jährliche Landesabgabe von etwa 80.000,00 Euro entfällt und der Plan u.a. Grundlage für den weiteren Neubau von Regenwasseranlagen in der Stadt ist.
Als Beratungsvorlage lagen die Straßenplanung Weinbergstraße und Straßenbau Wesendahlerstraße vor. Beide Vorhaben wurden als notwendig erkannt und erhielten Zustimmung.
Die Vorlage 300 m² PV – Anlage auf dem Dach der Lise- Meitner-Oberschule erhielt keine Zustimmung, da sich Aufwand und Nutzen für die Stadt als unverhältnismäßig darstellte.
Der vorzeitigen Mittelbereitstellung für die Grundschule „Am Wäldchen“ wurde zugestimmt,
ebenso wie der dritten Änderung und Ergänzung des Umsetzungsplanes für die Strausberger Altstadt bis 2016.
Keine Zustimmung hat die Entbehrlichkeit zu den Grundstücken Buchhorst 15, 17,18, und Große Staße 48 gefunden. Diese Entbehrlichkeitszustimmung sollte dem Verkauf an die
Altstadtcenter Strausberg GmbH dienen. Es gab massive Bedenken gegen die Realisierung des Vorhabens. Es wurde die Gefahr langjähriger Grundstücksblockade und damit Behinderung der Stadtentwicklung gesehen.
Es wurde informiert zur vorgesehenen Verlängerung des Vertrages mit dem Sanierungsträger BSG und den Nahverkehrsplan 2013 – 2017.
Anmerkung: Detailinteressierte, können die angeführten Unterlagen in der Stadtverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten einsehen.
W.W.