Die Tagesordnung (TO) war mit 9 Tagesordnungspunkten (TOP) im öffentlichen Teil recht überschaubar.
Das beauftragte Planungsbüro zum Straßenbau Nordstraße, stellte seinen Planungsfortschritt vor.
Dazu gab es die Frage, warum einseitiger Gehweg, die durch das Planungsbüro und die Verwaltung erläutert und begründet wurde.
Zum Geh-/Radweg E.-Thälmannstraße zwischen Garzauer Str. und Herrenseeallee hatte Herr Dr. Nagel vom Agenda Beirat Rederecht. Er nahm u.a . mit Bezug auf Natur und Umwelt Gelegenheit, das Erfordernis von Radwegen in Strausberg zu begründen. Gleichzeitig machte er deutlich, dass Versorgungs- und Verwaltungseinrichtungen in der Stadt im Radius von 5 Km erreichbar sind, die von den Menschen in der Regel als zumutbare Entfernung für Fahrradnutzung angenommen werde.
Bei der Beratung der damit in Kausalität stehenden Vorlage „Aktualisierung Maßnahmeplan zum Bau von Radwegen“ Radwegenetz in Strausberg, gab es unterschiedliche Auffassungen zum Oberflächenbelag der Radwege. Ein Vertreter des ADFC dem Rederecht eingeräumt war plädierte zwecks schnellerem Fortkommens für Asphalt, während die Verwaltung Steinpflaster favorisierte u.a. wegen besser möglichem Deckenschluss im Falle notwendiger Aufnahme zur Reparatur oder Neuverlegung von Versorgungsleitungen.
Zur Vorlage Entbehrlichkeit und Verkauf eines kommunalen Grundstücks in der Fontanestraße, gab es eine ganze Reihe von Fragen, zur Sinnhaftigkeit des Verkaufs die darin mündeten, die Verwaltung möge Klärung vor der Entscheidung herbeiführen mit der Empfehlung, die Vorlage zurückzunehmen. Da die nicht erfolgte stellte ich den Antrag, Zurückverweisung an den Einreicher, dem einstimmig gefolgt wurde.
Zum Bericht des Sanierungsträgers BSG für 2015 zu dem Herr Dr. Schieferdecker Rederecht erhielt,
wurden einige Fragen zum Umgang mit Baugeboten gestellt und durch Herrn Dr. Schieferdecker ergänzt durch die Verwaltung beantwortet. Ansonsten der Bericht zur Kenntnis genommen.
Die FB Leiterin Technische Dienste Frau Birgit Bärmann informierte, zu Umbauabsichten von Versorgungseinrichtungen im Wohngebiet Hegermühle sie machte bekannt das dazu noch Redebedarf besteht und von daher gemeindliches Einvernehmen noch nicht erteilt sei.
Wolfgang Winkelmann
Mitglied im Ausschuss