Sitzung des Ortsbeirates (OBR) Hohenstein am 03.12.2009

Da die U.f.W. Pro Strausberg als politischer Mandatsträger die Geschehnisse im ländlichen Raum MOL aufmerksam verfolgt, der Strausberger OT Hohenstein zweifelsohne dazu gehört liegt es nahe, dass wir Gelegenheit nehmen bei öffentlichen Sitzungen des OBR Anliegen, Vorhaben und wo der Schuh drückt aufzunehmen.

Zum o.g. Termin, wohnten der Stadtverordnete der U.f.W. Pro Strausberg und 1.Stellvertreter

der SVV von Strausberg Herr Steffen Schuster und ich als Vorsitzender der Wählergemeinschaft der Sitzung bei. Anwesend waren ebenfalls der Bürgermeister der Stadt und die Kämmerin.

Der Ortsvorsteher und Stadtverordnete Herr Jens Knoblich trug nach seiner Begrüßung zur

5. OBR-Sitzung Legislaturperiode 2008-2014 seinen Bericht vor, der neben guten Ergebnissen, auch notwendige Aufgabenstellungen zum Inhalt hatte.

Sein Dank galt dabei auch dem aktiven Dorfverein und allen Akteuren, die zum Gelingen des diesjährigen Erntefestes beigetragen haben.

Der Bürgermeister Herr Hans-Peter Thierfeld machte u.a. bekannt, das er sich auch überregional für einen notwendigen Breitbandzugang des OT einsetzt und schlug vor, dass zu den angesprochenen zwingend notwendigen Straßen- und Gehwegerneuerungen im OT Hohenstein eine Prioritätenliste analog wie für das Stadtgebiet Strausberg erstellt wird.

Die Kämmerin Frau Elke Stadeler ergänzte dazu mit der Empfehlung, diese Liste in Abstimmung mit dem FB IV der Stadtverwaltung zu erstellen und riet von nicht dauerhaften aber kostenintensiven Provisorien ab.

Im Weiteren erläuterte sie die Haushaltslage Ursprung und Ergebnis von Steuereinnahmen, sowie Hintergründe der Schlüsselzuweisungen vom Land, gab Auskunft zu Satzungen und der Entstehungspflicht von Steuern und Abgaben.

Der von einem Bürger angesprochen Belästigung ausgehend von der Biogasanlage u.a. durch Transporte an den Wochenenden, widersprach Frau Parge mit dem Hinweis, dass solche Fahrten auch und sehr intensiv zur Futterversorgung der vormaligen Nutzviehhaltung erfolgten.

Der Ortsvorsteher informierte, dass noch 2009 neue Spielgeräte für den OT bereit gestellt werden, zu Aktivitäten des Dorfvereins und, dass in der SVV Sitzung am 05.11.2009 die Beschlussfassung zu einer neuen Vereinsförderrichtlinie ansteht.

Vorschauend für 2010 benannte er u.a.die Herrichtung und Pflege des Kriegerdenkmals, den Versuch der Verkehrsberuhigung an der L 34, die Errichtung eines Gehweges zwischen Ruhlsdorf und Hohenstein.

Gegen 20.15 Uhr bedankte er sich bei allen Teilnehmern und wünschte einen angenehmen Heimweg.

Fazit der U.f.W. Pro Strausberg: Neben dem Effekt die Belange der OT- Einwohner direkt aufnehmen und gegebenenfalls auch an notwendigen Lösungen mitzuwirken wird so meinen wir, durch Anwesenheit politischer Entscheidungsträgern zu den OBR-Sitzungen auch dem schon öfter laut geäußerten Eindruck entgegengewirkt, die Stadt betrachte Hohenstein mit Ruhlsdorf und Gladowshöhe, als fünftes Rad am Wagen.

Wir jedenfalls werden uns bemühen, durch Mitglieder unserer Wählergemeinschaft zu den OBR-Sitzungen vertreten zu sein, damit sich der v.g. Eindruck nicht vertieft.

Wolfgang Winkelmann

Vorsitzender U.f.W. Pro Strausberg