Sitzung Nr. 21. Lfd.Wahlperiode der SVV von Strausberg, wesentliche Inhalte.

25 Punkte standen auf der Tagesordnung, davon 18 mit Beschlusscharakter. Eine davon wurde vom Einreicher zurückgezogen. 15 wurden mehrheitlich zum Beschluss erhoben, zwei fanden keine mehrheitliche Zustimmung. Eine davon betraf die Entbehrlichkeit und Verkauf eines kommunalen Grundstücks, die andere den Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung. Zu ihrem schriftlichen Bericht ergänzte die Bürgermeisterin, dass sich zwei Universitäten für ein Forschungsprojekt Ursachenforschung Wasserschwund Strausssee gemeldet hätten und das eine Auftragserteilung nach Zuweisung der dafür für Februar 2017 zugesagten Landesfördermittel erfolgt. Die Einwohnerfragestunde wurde diesmal gut ausgeschöpft. Im Vordergrund stand das Thema Kindernachsorgeklinik Jenseits des Sees und die geplante Einordnung vornehmlich die Zuwegung über den Amselweg. Es kann davon ausgegangen werden, zukünftige Nachbarn und Klinik wissen noch zu wenig über- und voneinander. Die Klinik ist, was ihre Tagesbewegung betrifft nicht mit einem normalen Krankenhaus oder einer Seniorenresidenz vergleichbar. Das heißt, es findet kein üblicher Besucherverkehr statt, da begleitende Angehörige mit den Patienten in der Klinik verweilen. Dass dem so ist, davon haben sich Bürgermeisterin und Vorsitzender der SVV im Stammhaus Tannheim und in der Walsiedlung Wandlitz persönlich überzeugt. Unsere Fraktion plädiert nach wie vor ebenso wie eine große Mehrheit der Strausberger Bürgerschaft für die Ansiedlung der Klinik in Strausberg.

Das Verfahren ist noch nicht eröffnet, im Laufe des Verfahrens wird sich unsere Fraktion jedoch permanent dafür einsetzen, die für alle Beteiligten praktikabelsten und verträglichsten Lösung zu finden, die ein gutes Miteinander möglich machen. Nicht verwunderlich jedoch erneut Erstaunen, löste die Positionierung der Stadtverordneten Andreas Fuchs CDU) aus. Seine Aussage, ich bin für die Klinik aber nicht an diesem Standort und die in diesem Zusammenhang vorgebrachten Argumentationen, veranlassten denn auch seinen Fraktionskollegen Manfred Leitner bekannt zu machen, dass es die Einzelposition von Herrn Fuchs sei, mit der sich die CDU Fraktion nicht identifiziere.

 

Wolfgang Winkelmann

Stadtverordneter U.f.W Pro Strausberg

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