Strausberg (U.f.W.) Wenn auch zunächst nur in kleinen Spalten wie in der MOZ Seite 11
vom 23.03.2009 unter der Überschrift „Sinkende Einnahmen in den Kommunen“.
Das ganze Gerede und die trügerische Hoffnung das Konjunkturpaket II verdiene seinen Namen, wird mit der Aussage des Brandenburgischen Finanzministers Herrn Speer im v.g. Artikel nüchtern widerlegt.
Erstmals wird von seiner Seite deutlich gemacht, dass mit Ausreichung von Konjunkturmitteln auch Einnahmeverluste bei sonstigen Steueranteilen einhergehen.
Die Kämmerin der Stadt Strausberg Frau Elke Stadeler, hat permanent auf die zu erwartenden finanziellen Unwägbarkeiten in diesem Zusammenhang vornehmlich der Jahre 2009 und 2010 für die Kommunen hingewiesen. Hoffentlich hören ihr künftig alle, vornehmlich die kommunalen Entscheidungsträger etwas aufmerksamer zu und warten nicht erst darauf, dass der oberste Landesfinanzverwalter sie auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Fakt ist, Krise bleibt Krise und da sie weltweit greift, würde daran auch nichts ändern, wenn Deutschland analog der USA die Gelddruckmaschine anschmeißt was es im Grunde genommen mit permanent steigender Staats – und damit Bürgerverschuldung, ohnehin schon tut.