Stadtverordnetenversammlung Strausberg hat sich konstituiert.

Am Donnerstag den 19. Juni 2014, hat sich die Stadtverordnetenversammlung von Strausberg im „Volkshaus Nord“ konstituiert.

Da ich nach Lebensjahren der älteste Stadtverordnete bin hatte ich die Aufgabe der Sitzungsleitung bis zur Wahl einer (s) neuen  Vorsitzenden.

Damit verbunden waren traditionsgemäß einleitende Worte für die kommende Wahlperiode, die folgend beigefügt sind.

Zum neuen Vorsitzenden der SVV von Strausberg, wurde Herr Steffen Schuster (U.f.W. Pro Strausberg) gewählt. Sein 1. Stellvertreter ist

Herr Nick Reinking (SPD) sein 2. Stellvertreter Herr Daniel Krebs (CDU).

Zur Wahl von Herrn Reinking wird sich ein erneuter Wahlgang erforderlich machen, da bei seiner Wahl ein zweiter Wahlgang erforderlich gewesen wäre, der jedoch nicht ausgeführt wurde.

Weitere Tagesordnungspunkte waren, Bericht der Stadtwahlleiterin, die Bestätigung der Gültigkeit der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung und der Wahl des Ortsbeirates Hohenstein, die Verpflichtung  aller gewählten Stadtverordneten und des Ortsbeirates, die Anzeige von gebildeten Fraktionen, die Sitzverteilung in den Ausschüssen einschließlich der Anzahl sachkundiger Einwohner. Fraktionen der SVV sind: Die Linke (13 Sitze),

die SPD (6 Sitze), die CDU (5 Sitze), die U.f.W. Pro Strausberg (3 Sitze)

DIE FRAKTION- grün, lieberal,  bürgernah (3 Sitze ). Die Einzelbewerber

Herr Jürgen Schmitz und Herr Jürgen Sieminiak bleiben fraktionslos.

Weiterhin wurde entschieden, über die Zuwendungen an Fraktionen aus Haushaltsmitteln.

Die Vorlage wonach die Bürgermeisterin künftig den Vorsitz im Hauptausschuss übernimmt, fand leider keine Mehrheit sondern konnte wegen Stimmengleichheit nicht zu Beschluss erhoben werden. Leider deshalb, weil sich dadurch informative- und kommunikative Wege verkürzt hätten und außerdem Geld eingespart wäre, weil der Bürgermeisterin keine

Aufwandsentschädigung zugestanden hätte.

Nun wählt der Hauptausschuss aus seiner Mitte den Vorsitzenden und es ist anhand des gestrigen Abstimmungsverhalten vorhersehbar, dass  Einvernehmlichkeit dabei nicht zu erwarten steht.

Wolfgang Winkelmann

Stadtverordneter (U.f.W. Pro Strausberg

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