Die inhaltliche Debatte zu o.g. Betreff fand u.a. zum Schutz berechtigter Interessen Einzelner, in nichtöffentlicher Sitzung statt.
Trotzdem wurde Im MOZ/ME Beitrag vom 20./21.12.2014 unter der Überschrift
„Altstadtcenter vorerst vom Tisch“, der Kern der Sache getroffen.
Nach mehr als zehn Jahren ohne bauliches Ergebnis, war die Kommunalpolitik in der Verantwortung eine Entscheidung zu treffen, damit weitere Zeitverzüge bei der Erfüllung angestrebter Sanierungsziele in der Strausberger Altstadt vermieden werden.
Dass die Entscheidung nicht leicht gefallen ist dürfte nachvollziehbar sein, steht sie doch in unmittelbarem Zusammenhang mit der bisher und nun weiter unerfüllten Erwartung auf Belebung der nördlichen Altstadt.
Für die nun erforderlichen Überlegungen wie weiter in der Sache, dürfte die begründete Empfehlung des Geschäftsführers der Strausberger Eisenbahn den Gedanken an der Trassenverlängerung der Linie 89 aufzugeben, recht hilfreich sein.
Die Auffassung der Bürgermeisterin bringt es auf den Punkt, der Zeitpunkt für dieses Vorhaben wurde einfach verpasst.
Unstreitig in Sachen Altstadt und Steigerung ihrer Attraktivität sollte sein, es ist endlich an der Zeit die sprichwörtlichen „Nägel mit Köpfen“ zu machen.
W.W.