Die Unabhängige und freie Wählergemeinschaft Pro Strausberg (U.f.W. Pro Strausberg), hat mit einer öffentlichen Fraktionssitzung im Juni 2016 und einer Beschlussvorlage die Ursachenforschung zum permanent sinkenden Wasserpegel des Strausssees initiiert. Nicht aus populistischem Ehrgeiz, sondern aus Sorge um den Bestand eines der Strausberger Markenzeichen. Die stark interessierte Öffentlichkeit , hat Informationen zum Sachstand verdient, die wir nachfolgend geben. Die Stadtverwaltung Strausberg hat mit sofortiger Tätigkeit reagiert. Darauf haben zwei Universitäten ihre Bereitschaft bekundet, die Untersuchungen im Rahmen eines Forschungsprojektes durchzuführen. Ebenso erfolgte die Antragstellung auf unterstützende Landesmittel, zu der nach persönlichem Gespräch im zuständigen Landesministerium November 2016 Überarbeitung gefordert war mit der Inaussichtstellung, dass im Februar 2017 Landesmittel zu diesem Zweck ausgereicht werden.
Aus Nutzungs-und Sicherheitsgründen zur Gewährleistung des Fährbetriebes, werden 100 T€ für zwei Behelfspontoneinstiege zum Einsatz gebracht. Der geringe Niederschlag in Form von Regen/Schnee, hat wenige Zentimeter Pegelanstieg bewirkt, akut sind jedoch 20 cm weniger im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, unsere Hoffnung zu v.g. Betreff ist, dass die finanziellen Mittel im Februar d.J. wirklich zur Verfügung stehen, damit die Ursache erforscht werden kann und natürlich machbare Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.
Wolfgang Winkelmann
Fraktionsvorsitzender
U.f.W. Pro Strausberg