Es hat mein außerordentliches Bedauern, dass ich mich durch mir zugegangene Falschinformationen im o.g. Beitrag ungeprüft veranlasst gesehen habe, mein Befremden über eine vermeintliche Einmischung der Frau Bürgermeisterin Elke Stadeler in inhaltliche Schulabläufe der Lise-Meitner-Oberschule zu äußern.
Bei einem längeren Telefonat mit der Bürgermeisterin am heutigen Tage wurde mir deutlich, dass sie sich berechtigt dagegen verwahrt, dass ihr in meinem Beitrag durch Falschdarstellung der tatsächlichen Sachabläufe sowohl als Person als auch der Amtsausübung als Bürgermeisterin, ehrabschneidend widerrechtliche Handlungen unterstellt werden.
Ich darf ausdrücklich versichern, dass dies nie in meiner Absicht lag gleichzeitig aber auch um Nachsicht bitten das ich keinen Grund hatte, an der in Zeugen Gegenwart kundgetanen Aussage einer erwachsenen Schulbediensteten zu zweifeln. Besonders deshalb nicht, weil Frau Conrad als aussagende Person nach Kenntnisnahme meines Beitrages zwar um eine formale, aber keine inhaltliche Korrektur gebeten hat.
Ich drücke daher mein besonderes Bedauern zu dem Umstand, dass ich die Möglichkeit zur vorherigen Rückfrage bei der Frau Bürgermeisterin zum Wahrheitsgehalt der Aussage unterlassen habe aus und entschuldige mich dafür ausdrücklich bei ihr.
Ich gebe der Hoffnung Ausdruck, dass Frau Bürgermeisterin Elke Stadeler meine Entschuldigung auch mit Blick auf die künftige Zusammenarbeit annimmt zu der ich gleichzeitig versichere, öffentliche Wiederholungen von Meinungsäußerung zu der vorher nicht beide Seiten gehört sind, sind von meiner Seite garantiert ausgeschlossen. Außerdem wird die entsprechende Passage aus dem in Rede stehenden Beitrag umgehend entfernt.
Wolfgang Winkelmann