Zeitweiliger Ausschuss zur Erhöhung der Altstadtattraktivität.

Am Montag den 20.April 2015, tagte der Ausschuss zum zweiten Mal. Zur ersten Sitzung wurde vornehmlich zu organisatorischen Fragen beraten. Dabei wurde festgestellt, dass zum Erreichen eines befriedigenden Ergebnisses, der lt. Beschluss vorgegebene Zeitrahmen unabhängig davon das er von den Daten her überholt ist, bei weitem nicht ausreichen wird. Zur zweiten Sitzung bestand daher auch Übereinstimmung, der SVV eine Beschlussänderung ohne Zeitvorgaben vorzuschlagen mit dem Ziel, zum Gesamtanliegen eine mehrheitsfähige Entscheidung mit Langzeitwirkung treffen zu können.

Bei diesem Meinungsaustausch wurde deutlich, dass nach dem langen Hin und Her über Jahrzehnte speziell zur Großen Straße, im Sinne der Sache die Kompromissbereitschaft aller Ausschussmitglieder unabdingbar ist, die auch in Ansätzen erkennbar war.

Bei meiner Anregung diesen Ausschuss zu bilden war mein Leitgedanke, dass die Kommunalpolitik helfend zu Seite steht, um die vielfältigen Interessen und Probleme unter einen Hut zu bringen, fraktionsübergreifend den kleinsten gemeinsamen Nenner findet,

um in der Sache Entscheidungen treffen zu können, die dem Mehrheitswillen der Strausberger Bürgerschaft entsprechen. Dazu hatte ich mir vorgestellt, aus der Vielzahl von Vorschlägen, Analysen, Konzepten und Beschlüssen zu denen auch schon erhebliche finanzielle Mittel aufgewandt wurden, zu den Komplexen: Verkehr, Unterstützung Gewerbe, Gebührensenkung, Stadtmöblierung  gemäß Beschlussauftrag,  jeweils zwei zeitgemäß machbare Vorschläge zu erarbeiten und in der Bürgerschaft zur Diskussion zu stellen. Dazu hatte ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder gar das es der Stein der Weisen sei erhoben.

Das eine solch` notwendige Systematik auch vom gesamten Ausschuss gesehen wird, konnte ich leider nicht erkennen. Erster öffentlicher Handlungsansatz ist nun, am 01. Mai2015 einen Stand des Ausschuss am Markt Höhe Bäckerei Wulf in der Zeit ab 10.00 Uhr aufzustellen und diesen zu Informationszwecken für und von der Bürgerschaft solange besetzt zu halten, wie angemessenes Interesse besteht.

 

Wolfgang Winkelmann

Mitglied im Ausschuss

 

 

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