In der vergangenen Legislaturperiode wurde besonders durch die damalige Fraktion
Pro Strausberg initiiert und unterstützt, die Belebung des Lindenplatzes angestrebt.
Im Zuge dessen war es gelungen, dass Zweistundenparken anordnen zu lassen.
Sogar eine Öffnung der Stadtmauer als Zuwegung von der Kreuzung Müncheberger Straße war im Gespräch. Verdrängt wurden alle Bemühungen durch die lange Debatte zum neuen Markt. Die jetzt geäußerte Sorge der Anlieger, dass der Lindenplatz verödet ist sicher nicht unberechtigt. Als es um die Gestaltung des neuen Marktes ging, hat sich besonders intensiv der Gewerbeverein „ Altstadt Strausberg“ mit seinen Vorstellungen eingebracht.
Offensichtlich hat er dabei kaum einen Gedanken an die Weiternutzung des Lindenplatzes verschwendet. Vielleicht wäre ja ohnehin die Bezeichnung „Gewerbeverein Große Straße“ zutreffender.
W.W.