Zu „Der Plan ist ein Piratenstück“ MOZ/ME vom 01.10.2015

Sachkunde sollte vor Spekulation gehen.

Der Bürger R.Rex sieht in den Plänen der Stadt zur Umsetzung des Schuldrechtsanpassungsgesetzes aus 1994 ein Piratenstück.

Gleichzeitig belegt er mit seiner Aussage, dass noch keine neuen Vertragsbedingungen bekannt sind, dass seine Aussage zu vermeintlichen Enteignungen rein spekulativ ist.

Auch übersieht er geflissentlich, dass die Stadt Strausberg die im v.g. Gesetz vorgegebene Kündigungsmöglichkeit (31.12.2006) im Interesse der Betroffenen per SVV Beschluss bereits um 9 Jahre bis zum 31.12.2015 verlängert hat.

Stadtverwaltung und Stadtverordnetenversammlung sind gehalten, im Interesse der Gesamteinwohnerschaft zu denken und zu handeln. Mit dem Thema Garagenkomplexe geht auch, ihre gegenwärtigen Nutzung, die  Stadtbildverbesserung und eventuelle Gewinnung von stadtnaher Wohnbaufläche einher. Die von der Stadtverwaltung vorgelegten Überlegungen zur schrittweisen Lösung des Problems unter Einbeziehung der Betroffenen, verdienen die von Herrn Rex abgegebene Wertung nicht. Es kann daher nur empfohlen werden, bevor  solch unberechtigt Unruhe verbreitenden Aussagen getroffen werden, sich tiefgründig sachkundig zu machen.

 

W.W.

 

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